Mittwoch, 23. Dezember 2009

Die Blechpiraten wünschen...

... ein frohes Weihnachtfest und ein glückliches Jahr 2010.
Ohne Schrott, ohne Rost, mit viel Gesundheit und verbleitem Sprit im Tank!

Wir sehen uns im Frühjahr!

Eure Blechpiraten

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Mittwoch, 18. November 2009

Kein A.R.T. im November!

Es findet kein A.R.T. im November statt!

Am 22. wäre ja wieder der 4. Sonntag. Für die Leute, die es noch nicht mitbekommen haben:

Das A.R.T. macht Pause bis zum Frühjahr.

Die Gründe findet Ihr hier.

Wir möchten nur nicht, daß es am 22. so aussieht:

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Am 28. ist auch nix, ist ja auch der 5. Sonntag. Für alle Leute die meinen, es wäre immer am letzten Sonntag :-)

Mittwoch, 11. November 2009

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Dienstag, 3. November 2009

Auf dem Weg zum A.R.T.

Auch aus dem Forum:

Auf zum A.R.T. 09.09 oder: Alles Zombies!*


Morgens die Knöppe aufgemacht, ab zum Fenster, Kopp raus – Sonne, warm, blauer Himmel soweit das Auge reicht – 11 CV-Wetter. Also: Der 2002 bleibt da wo er ist und die Vorkriegskarre wird aufgerickt.

Alles läuft wie am Vorabend besprochen – mein Bruder tapst zur Garage und überredet »Auto-Hanuman«, den launigen Affengott zum anspringen. Ich packe Zeuch zusammen. Kühlkiste aus dem Keller, Akkus rein, Würstel aus dem Schrank, Senf, Toast etc... – gepackt. Nun noch den versprochenen Werkzeugwagen für die Lahme Krücke aus dem Schuppen geholt – fertig.

Wo Bleibt Bruder? OK, Hanuman schläft bereits seit acht Wochen und so ein Affengott will sanft geweckt werden – mit Streicheln und so. Ca. 12.45 Uhr – ich trete vor die Tür und lausche. Über die Parallelstraße, etwa 50 Meter Luftlinie fliegt ein Vögelchen und pfeift dabei – das ist das Vögelchen im Motorraum des 11 CV – der unverwechselbare Gesang des Lüfterrades, zwitscher, zwitscher, zwitscher... Die Kiste läuft also. 30 Sekunden später kriecht er ums Straßeneck. Kein Zwitschern mehr, das hört man nur von der Seite oder von hinten – Dopplereffekt? – egal, tonlos rollt der Affengott auf mich zu – gleich geht es los.

Türen auf, Zeuch rein, Kofferraum auf und LK’s Werkzeugwagen – nein, nicht rein; zu groß. Egal. Decke aus dem Keller, auf die Rückbank damit und LK-Kiste auf die Decke – aua! Die Sehnenscheißentzündung im rechten Arm vergessen – noch mal aua. Jetzt aber; Kiste drin, los geht’s – oder?

Nein. Bruder: »Wir müssen noch die Benzinschlauchschellen erneuern, den Luftfilter festschrauben und die Spritschläuche neu verdrahten.« Um die Kiste zu starten mußte er alle Schläuche lösen, mit Sprit füllen, die Benzinpumpe öffnen und entlüften und auch mal den Vergaser aufmachen und nach dem Schwimmer sehen – ach so. Also; alles geprüft, nachgeschaut und nachgeschraubt – jetzt aber (13.15 Uhr), die Zündung auf früh und den Starter gezogen – orgel, orgel, rumms. Motor läuft, Propeller zwitschert – alles bestens.

Bruder: »Der fährt sich wie ein nasser Sack.« Ab zur Tanke, Luftdruck prüfen, Tanken und Ölen sowieso. Mein Bruder tankt und zahlt, ich prüfe die Reifen. Auf allen Rädern fehlen gerade mal 0,2 Bar – aber selbst auf dem Beifahrersitz merkt man wie die Kiste schwimmt.

Beim Tanken natürlich den Motor laufen gelassen – soll ja warm sein, wenn’s auf die Autobahn geht. Da kommt ‘ne Frau angeradelt, mit so einem Kinderanhänger für zwei Zwerge dran, und brüllt »Stinker!« Weil die Kiste im Stand läuft!?! – Naja, »Stinker« geht mir in das eine Ohr rein und aus dem anderen widder raus – ich höre so etwas nicht mehr – dennoch schaue ich auf und sehe die beiden Kinder im Fahrradhänger mit großen Augen und sichtbarer Freude auf den 11 CV kucken. Mitleid: Die beiden kleinen, armen Säue haben wohl ‘ne scheiß Jugend vor sich – geil auf Alteisen und ‘ne Öko-Mutti. Ich bete für euch – haltet durch und laßt euch euere Lebensfreude nicht von Mami »wegmüslieriegeln.« Zombiemami.

13.30 Uhr. Jetzt aber – Wassertemperatur bei 80 °C, Öldruck stimmt, kann los gehen. Von der Tanke runter, durch eine lange Kurve und dann direkt auf die Stadtautobahn – der Affengott schüttelt sich, hustet einmal und brüllt auf; will nur noch eines – Kilometerfressen – Kölle, mer kumme.

Ab auf die Beschleunigungsspur und »blubb«, »blubb«, »röchel« ende, die Kiste steht. Perfekt; wir bleiben genau da liegen, wo die Anderen beschleunigen – denkbar ungemütlicher Ort. Also; raus aus der Kiste, Bruder Tatzen an A-Säule und Lenkrad und ich beide Tatzen an die hintere Stoßstange (aua – wieder was vergessen) und alle körpereigenen PS in die Beine. Nur weg – raus aus der Kurve und soweit wie geht nach vorn. 1000 hupende Idioten fliegen an uns vorbei und ich bin mir sicher, das die, die nicht hupen uns einfach nicht bemerkt haben. Telefon am Ohr, Sender gesucht, was weiß ich, was die Leute so machen, wenn sie gerade auf die Autobahn auffahren – alles Zombies.

So, ca. 200 Meter geschoben – hier endet die Beschleunigungsspur. Etwas entspannter die Situation, aber immer noch lecker Adrenalin unter der Zunge. Was nun? Warnblinker ist an, Warndreieck haben wir nicht dabei, egal – das hätten die nachfolgenden Verkehrs-Nichtteilnehmer eh schon mindesten fünf mal plattgebügelt.

Mein Bruder macht die Haube auf und forscht nach. Ich stelle mich mit Blick auf den Verkehr hinters Auto um im Notfall zu brüllen – man versteht hier sein eigenes Wort kaum. Etwa 20 Autos fahren pro Minute vorbei – auf einer zweispurigen Autobahn mit halben Seitenstreifen – 80 Stundenkilometer sind erlaubt – 120 aber kein Problem – der absolute Ohrentod. Eine großartige Straße zum Fahren, zum Parken ehr zweite Wahl. Nach etwa 10 Minuten (oder 200 Autos später) ist der Fehler gefunden – die Benzinpumpe ist im Sack, Ersatz nicht dabei.

Dann kommt irgend ein Arsch in irgendeiner Kackkarre auf den Beschleunigungsstreifen und gibt Gas. Etwa 20 Meter vor dem Einschlag bemerkt er uns und zieht rüber. Er war schwer mit seinem TomTom beschäftigt – spätestens dieser Hirnakrobat hätte ein aufgestelltes Warndreieck zersemmelt – und den Aufsteller gleich mit, wenn’s zeitlich gespaßt hätte.

OK, ADAC anrufen und aufpacken lassen. Mobiltelefon habe ich ja dabei, die Nummer vom ADAC auch, nur der Akku ist fast leer. Mit dem vorletzten Milliliter Strom erreichen wir den ADAC. Trotz schlechter Verbindung versteht man uns und bestätigt das ganze nochmal. Gut – nun heißt es halt warten.

Mittlerweile ist es so um die 14.00 Uhr und wir stehen in der Sonne rum und achten auf den Verkehr – immer bereit von der Straße zu springen. Tausende von Plastikeimern rauschen an uns vorbei – das von dehnen keiner anhält und mal fragt, ob er helfen kann ist mir klar. Der Großteil bemerkt uns nicht einmal – jeder zehnte telefoniert, jeder fünfte quatscht so intensiv mit den anderen Insassen, daß er das Autofahren darüber vergißt. Die Bekloppten in den SUV-Karren von Porsche, Mercedes, AUDI, VW und so weiter, für die es kein Problem wäre unsere 1300 Kilo-Kiste mal eben an den Haken zunehmen und aus der Gefahrenzone zu schleppen, sind wohl alle in Gedanken bei Ihrem KFZ-Brief auf der Bank – alles Zombies.

Am Horizont taucht Hoffnung auf – ein TR-6 oder so mit H-Kennzeichen – Kollege! – Er kommt näher, sieht uns, wird langsamer, hupt und winkt im vorüberfahren. Der Knallkopp mit Englandflagge auf Steppweste hält das ganze für eine nachgestellte, historische Panne oder so – wir haben ihn offenbar so gut unterhalten, daß er mit dem Winken gar nicht mehr aufhört (auch ein Z.). Ab jetzt achte ich besonders auf Altautos – ist ja spitzen Wetter und so einiges unterwegs.

Mittlerweile ist es 15.00 Uhr. So an die 1200 Karren sind bislang vorbei gekommen – keiner hat sich auch nur ansatzweise für uns interessiert – mit Ausnahme aller H-Kennzeichen-Fahrer, so ca. 40 bis jetzt. Die haben artig im Vorbeifahren gewunken. Ein Highlight: Streifenwagen mit zwei Beamten kommt auf uns zu. 50 Meter von uns entfernt: Alle Augen auf den Mittelstreifen und vorbei – OK, vielleicht ist gerade Schichtwechsel oder die Pommes werden kalt. Ein weiterer Spitzenkandidat für das Arsch-des-Monats – ein LADA NIVA kommt, sieht uns und beschleunigt an uns vorbei – der Penner hatte ‘nen leeren Trailer hinten dranhängen.

16.00 Uhr oder weitere 1200 Karren später. So ca. 150 Altautos oder H-Kennzeichen sind vorbeigekommen – winke, winke! Langsam wird es albern. Wir rufen nochmal mit dem allerletzten Milliliter Strom beim ADAC an. »Nein, wir haben sie nicht vergessen – nur es ist soviel zu tun. Oldtimer-Rallye rund um Düsseldorf.« Alles klar, die winkenden Idioten halten uns wohl wirklich für den Streckenposten oder so. Und auf ihrer spannenden Jagd nach vergoldeten Plastikpötten haben sie auch keine Zeit zu verlieren – verstehe.

So gegen 16.30 Uhr. In der Ferne zeichnet sich ein Willys-Jeep ab – Hoffnung keimt; die Leute haben doch immer alles dabei; Seilwinde, Spitzhacke, Klappspaten, 100 Meter Abschleppseil und Wasseraufbereitungstabletten etc. und mit unserem Karren sollte der auch schlepptechnisch kein Problem haben. Er kommt näher und ich kann schon die Farbe seiner Kappe erkennen – feldgrau – folglich ein ganzer Kerl – Lanzer im Beute-Jeep! Winke, winke – er rauscht vorüber. Muß wohl auf schnellstem Wege an die Front; keine Zeit für Leute in der Etappe – oder dem 365-Tage-Karnevalisten zwicken gerade die Sackratten unter den Camouflage-Strapsen. Ich denke nur »Junge, mach’ mal Urlaub in ‘nem Minenfeld – danach bist du deutlich entspannter.« – auch ein Z.

17.00 Uhr – keinen Bock mehr auf winke, winke. Der Takt der Warnblinkanlage wird immer langsamer und wir würden hier gerne weg – wenn möglich bei Tageslicht und mit einem kleinem Rest Hörvermögen. Die Lautstärke ist nach weit über zwei Stunden wirklich quälend.

Ich entscheide mich, den 02 zu holen und den Citroen an den Haken zu nehmen – also los: Zu Fuß über die Bahn ohne Randstreifen, das wollte ich immer schon mal machen. Sind ja nur 500 Meter. Ich halte mich soweit wie möglich an der Seite und schaue ganz genau in die Karren rein, um zusehen, ob man mich sieht oder gerade das Handschuhfach aufgeräumt wird. Heute müssen viele Handschuhfächer aufgeräumt werden und ich springe regelmäßig von der Bahn auf den ca. 30 Zentimeter breiten Grünstreifen (kniehohe Brennesseln – naja besser als Brombeeren). Noch 200 Meter, dann kommt die Kurve.

Zwei quietschbunte Kisten kommen mir entgegen – ein kleiner Bonbon-rosaner Öpül und ein türkis-metallic-farbender Förd – beide mit verwegenenen Klebetattoos und super bösem Blick – vollgestopft mit jungen türkischen Mädchen die wie wild hupen, winken und mit allem wackeln, was sie haben. Hoffentlich hat das nicht ihr Onkel gesehen, sonst gibt es an der nächsten Ampel einen Massen-Ehrenmord.

In etwa 50 Meter Entfernung geht eine Brücke über die Bahn. Auf der steht ein Linienbus und der Busfahrer hängt rauchend über dem Geländer – jetzt winke ich mal zur Abwechselung, er nickt mit dem Kopf – soll heißen er wartet auf mich? OK, also antraben – durch die Kurve – hier gibt es eine Seitenstreifen, wie angenehm – und ab auf die Brücke. Der Fahrer sitzt im Bus, der Motor läuft aber die Tür beim Fahrer ist noch offen. Kurzer Sprint und rein in den Bus. 20 Echtdeutsche sitzen drin und schauen genervt auf die Uhr – dem Fahrer, ich denke ein Grieche – ist das scheißegal. Ich sage artig »Danke« und er: »Wo soll es denn hingehen?« Ein Linienbus als Taxi? Sehr schön. »Einmal in Richtung Flughafen, bitte.« Er: »Geht klar – sag’ Bescheid, wo du raus willst.« Ich frage »was kostet das?« er sagt »kostet nix.« Der erste gescheite Mensch des heutigen Tages – Hut ab!

Nach Hause, BMW gestartet und zurück – gleiches Bild wie vorher – weit und breit kein ADAC oder ähnliches. So, nu aber – den Citroen an den Haken, Warndreieck in die Heckscheibe, kurz den Weg abgesprochen (keine Lust auf Steigungen, Brücken etc.) und los. Die vollgetankten 1,3 Tonnen bekomme ich so gerade angeruckelt und bleibe auch artig im zweiten Gang – beim Lastenwechsel zwischen den Gängen reißt es einfach zu heftig an meiner weichen Kiste. Mit 20 Stundenkilometern über die Bahn. Soweit rechts wie nur geht – dann abenteuerlich langsamer Spurwechsel nach links und bei erster Gelegenheit U-Turn in die entgegengesetzte Richtung – Glück gehabt: Relativ wenig los, ein aufmerksamer LKW-Fahrer macht uns die Spur dicht – danke. Jetzt haben wir den Standstreifen für uns und es geht richtung Heimat. Nach drei Kilometern runter von der Bahn und ab in die Siedlung.

Und dann – geschätzte 200 Personen von ganz jung bis ganz alt schlendern über die Straße – langsames abbremsen bis zum Stillstand. Was ist hier los? Normalerweise läuft hier kein Arsch lang – ach ja, die vier Jahre sind rum und Deutschland spielt mal wieder für einen Tag Demokratie; die kommen alle vom Wahllokal.

Die Leute sehen zu erst meine Karre, dann den Citroen und kommen kucken – soweit in Ordnung, aber muß man sich zwischen beide Autos stellen, wenn die mit ‘nem Seil verbunden sind. Was meinen die eigentlich, was wir hier machen? Oder meinen die einfach garnix – und wenn die garnix meinen – warum waren die dann alle wählen? Oder wurden die Zombies von den beiden Warnblinkanlagen angelockt – so wie die Motten vom Licht? Leute; ihr macht mir Angst – ob ihr nun in euren Karren sitzt oder zu Fuß rumeiert – ich verstehe euch nicht, aber ich weiß sicher, das ihr es seit, die mich zum Rauchen zwingt. Also erstmal Kippe an und einfach nur so rumstehen, bis die Sonne die Gespenster weggebrannt hat. Das tut sie dann irgendwann auch und wir gehen die letzten paar hundert Meter an. Garage auf, Patient rein, Batterie ans Ladegerät, LKs Werkzeugkiste zurück in den Schuppen und Bier auf. Wat fürn geiler Tach.

Fazit: Blödkuck und winke, winke! – das reicht.



*Laut Wikipedia: Als Zombie wird die (fiktive) Figur eines zum Leben erweckten Toten (Untoter) oder eines seiner Seele beraubten, willenlosen Wesens bezeichnet. Der Begriff leitet sich von dem Wort nzùmbe aus der zentralafrikanischen Sprache Kimbundu ab und bezeichnet dort ursprünglich einen Totengeist.

Wieso fiktiv? Ich war heute von hunderten umgeben!

Gutenacht-Geschichte

Eine kleine Gutenacht-Geschichte von einem User aus dem Forum. Vielleicht erkennt sich der ein oder andere ja wieder...

Inner Tiefgarage isses düster.
Die spärlich verteilten Leuchtstoffröhren reichen nicht aus um die finstere Ecke in der sich das Biest seit zwei Monaten regungslos versteckt nur halbwegs ausreichend zu beleuchten. Eine dicke Staubschicht verdeckt den schimmernden Lack, einmal mit der Hand über das Dach gestreift. Unter der homogenen Schicht die aus der ganzen Fuhre einen schier einfarbigen Klotz machte, ist das Dach immer noch tief Schwarz.
Die Räder haben scheinbar etwas an Druck verloren, und die Öltropfen am Boden sind längst staubtrocken. Ein mal um das Ding rum... Um sich zu erinnern.
Zwei Monate ohne den eisernen Freund sind eine lange Zeit.
Der schreiend gelbe Sticker auf dem Nummernschild ist der Übeltäter. Wegen Ihm steht das Ding rum, anstatt schon am Freitag die Stadt zu terrorisieren.
Den Schlüssel in die Türklinke und nach links gedreht. Mit einem sattem, dumpfem "Plop" das ich so liebe springt der Türpin lustich hoch. Eine simple Bewegung die eine noch simplere Folge hat, die man im Täglichem Einsatz garnicht wahrnimmt. Es ist einfach da... Einmal die Türklinke zusammengedrückt, die Tür zu der Zeitkapsel steht offen.
Um die Haubenentrieglung zu finden braucht man weder Licht noch sonstwas. Klack und die Haube springt auf. Der Motor scheint den dunklen Raum nur auszufüllen. Der Schnorchel des Luftfilters steht immer noch auf Sommer, ein Spinnenkadaver zeugt davon dass es auch im Tierreich dumme Zeitgenossen gibt die scheinbar denken ein Verteiler ist'n super Platz zum Futter fangen.
Einmal Öl checken, die dunkle Sule die förmlich danach schreit endlich mal gewechselt zu werden ist bei Maximum und riecht nicht nach irgendwas. Nur nach Öl, das gewechselt werden sollte, aber es ergab sich einfach nicht.... Nu gut....Das schmale Röhrchen das mir den Ölstab entgegenreckt versteckt sich in der Dunkelheit. Egal, finde ich mittlerweile auch mit geschlossenen Augen.
Dann nochmal Wasser nachschauen, sehen tue ich immer noch nix, der Unterdruck ist längst verschwunden, einmal mim Zeigerfinger rein... Nuja, Lammelen fühle ich, feucht nicht. Etwas Wasser rein und die Welt ist wieder in ordnung. Zündkabel, alles an der richtigen Stelle, also rein in den Bock, Schlüssel rein, Zündung, Öl und Batterieleuchte gehn' an, Etwas Benzin in den ausgetrockenen Vergaser pumpen, Schlüssel rum... Leiert, ansonsten lässt die Prozedur, die schon fast wie ein Ritual anmutet, den Motor kalt.
Also nochmal von vorne. Gang raus, Aus welchem Grund auch immer die Kupplung rein, Bischn' Gas und Bäng...
Ein mal kurz verschluckt brüllt der kalte Einssechser zunächst mit 2600 Touren die Nachbarn zurecht. Nach ein paar gasstössen pedelt sich der Motor bei 800 Umdrehungen und bollert in diesem gemütlichem Potpotpotpot vor sich hin...
Nochmal gucken was aus'm Auspuff kommt, etwas am Vergaser drehen und das Spektakel ist zu ende. Es regnet, ich kann hier nicht weg, muss zuhause bleiben. Der Taunus wird nicht ausgefahren.
Vielleicht morgen... Oder am Dienstag... Oder wieder in zwei Monaten...

Dienstag, 27. Oktober 2009

Mission erfüllt

Na niederes Unterdecksvolk, alle eingenässten Höschen wieder getrocknet?

Ist die Hölle zugefroren? Nein!
Haben sich die Blechpiraten aufgelöst? Nein!
War es wirklich das letzte A.R.T.? Nein!
Alle Altautos verschrottet! Niemals!

Und jetzt im Ernst:
Das A.R.T. wurde im März 2006 aus der Taufe gehoben, um die Altautofahrer aus dem Kölner Raum zusammenzubringen. Ich denke, das ist uns gelungen. 44 A.R.T. liegen hinter uns.
Es sind unzählige Kontakte geknüpft worden, viel verrosteter Schrott ist von einem Kofferraum in den anderen gewandert. Es sind sehr gute Freundschaften entstanden, wertvolle Kontakte konnten geknüpft werden, man hat exotische Karren gesehen und Arschlöcher hat man auch kennengelernt.
Deshalb: Mission erfüllt. Nutzt die Kontakte, wir sind fertig mit der Arbeit!

Das A.R.T. hat immer davon gelebt, daß sich fast alle Besucher an der Gestaltung des Treffen mit eingebracht haben. Da die Treffen aber immer größer wurden, mit teilweise über 200 Autos an einem Sonntag, ist auch vieles unpersönlicher geworden. Früher kannte man 90% der Teilnehmer, die restlichen 10% am Ende vom Treffen. Heute ist es leider umgekehrt.
Die Leute wollen Treffen mit Vollpension, bleiben ein Viertelstündchen, finden alles Kacke und krakeelen um 15 Uhr nach Bildern. Und wehe ihr 90er-Jahre-Vollplastik-Scheisseimer ist nicht in der Galerie...

Deshalb haben wir im Forum einstimmig und demokratisch beschlossen, das Treffen nur noch 3-4 Mal im Jahr stattfinden zu lassen. Das nächste A.R.T. ist im Frühjahr 2010. Wann genau, erfahrt ihr hier. Sicherlich wird sich der harte Kern in irgendeiner warmen Halle auch im Winter mal treffen, aber das ist nichts Offizielles und wird im Forum oder per Telefon ausgemacht.

Durch das Forumsupdate haben wir auch mal den eisernen Besen durch die Mitgliederkartei gejagt. Mit ein paar Mausklicks haben wir ca. 300 Leichtmatrosen über Bord gehen lassen.
Sprich Karteileichen und Nullposter. Das werden wir auch weiterhin so pflegen. Wer 2 Wochen nach Anmeldung nix zu sagen hat, geht wieder. In den letzten 2 Monaten hat sich die Forengemeinschaft sehr gut zusammengerauft und es gibt viele Beiträge, die es eigentlich auch auf die Homepage schaffen müssten, aber es ist leider auch nicht immer die Zeit dafür da.

Wir sind sicher, daß ihr Verständnis für unsere Entscheidung aufbringt und bedanken uns für die unzähligen Liter Super, die ihr für das Treffen durch die Leitungen geblasen habt.

Bis zum Frühjahr!

In Liebe

Eure Blechpiraten aus Köln

PS: Uns ist zu Ohren gekommen, daß irgendwelche Fantasten was von Platzbesetzung, Protest etc. stammelten. Liebe Leute, was ihr da im Winter an jedem 3. Donnerstag oder 5. Samstag oder wann auch immer machen wollt, macht es. Aber macht Euch nicht allzu lächerlich...
Nur mit den Blechpiraten und dem A.R.T. hat das nix zu tun.

Montag, 26. Oktober 2009

Benefizveranstaltung mit Jürgen Becker

Der Vater eines Blechpiratenkollegen liegt seit 3 Monaten im Krankenhaus mit Leukämie.
Diese Jahr wird der auch nicht mehr entlassen...
Es ist der Betreiber der Gaststätte "Kartöffelchen" in Köln.
Um den Mann, seine Familie und die Gaststätte vor dem finanziellen Ruin durch die Krankenhauskosten zu retten, hat der Kabarettist Jürgen Becker eine Benefizveranstaltung ins Leben gerufen.

Das unterstützen wir natürlich gerne und hoffen, daß ein paar Leute von uns den Weg dorthin finden werden.

Viel Erfolg und gute Besserung!

Link zum Kartöffelchen -> und dort auf Benefiz

Sonntag, 25. Oktober 2009

So war das A.R.T. im Oktober

Eine schöne Abschiedsveranstaltung bei Kaiserwetter.
Besonders rührend war die Trauerkarte mit den Unterschriften der Anwesenden.
Man sieht sich... :-)

Bilder von den Besuchern gibts hier:

hier und hier und hier und hier

Freitag, 23. Oktober 2009

R.I.P. A.R.T.

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Heute war das letzte A.R.T.
Die Blechpiraten haben sich aufgelöst.
Alle Altautos wurden verschrottet.
Diese Seite wird in drei Tagen vom Netz genommen.
Die Hölle friert zu...

A.R.T. | Oktober 2009

25.10.2009, Punkt 12 Uhr wg. Winterzeit!

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Donnerstag, 17. September 2009

A.R.T. | September 2009

27.9.2009
14 Uhr

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Samstag, 25. Juli 2009

A.R.T. | Juli 2009

Juli-A.R.T.

26.7.2009

14 Uhr


Nacktparker bitte Warnweste anlegen!

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Samstag, 18. Juli 2009

Alpentour

Ach jaaa, der Sommer ist da - vermutlich. Viele sind in den Urlaub geflogen und suhlen sich jetzt mit milliarden anderer Touris auf Malle oder sonstigen tollen Massenurlaubszielen.
Andere hingegen denken sich:
"Fliegen? An einem überfüllten, öden Strand bei 90°C rumgammeln? Und das noch ohne Auto? Och nööö!"

Einem dem sowas vermutlich auch nicht in den Sinn kommt, ist der Joker aus unserem Forum. Der gestaltet seine Freizeit ganz anders. Und zwar mit Wandern - naja fast.



Hier ist sein Bericht vom letztem Jahr mit vielen schönen Bildern:

KLICK

Auf den Bericht der nächsten Tour sind wir schon gespannt.


Mittwoch, 8. Juli 2009

MOTORKULT VII 10 - 12.07.09

Endlich ist es soweit. Die siebte Auflage:



"10-12.07 Motorkult. Dumm labern und grillen. Kartause Grünau. Spessart."

Die Freunde der Fahrmaschinenkultur treffen sich vom 10-12 Juli
an der Kartause Grünau. Dort gibt es auch Speisen und Getränke.
Grillen und Campen erlaubt.

Anfragen und Infos hier:

www.altautoforum.de

Sonntag, 28. Juni 2009

Rückblick: A.R.T. | Juni 2009

Bei gefühlten 95% Luftfeuchtigkeit und 32°C kamen wieder ordentlich Leute vorbei.
Dafür, daß Ihr so brav ausgehalten habt, gibbet sich die Bilder schon heute :-)
Und den Flyer für Juli!

Bilder von uns gibts hier -> klick!

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Mittwoch, 24. Juni 2009

Feinstaubshirts wieder zu haben!

Wieder zu haben in Miniauflage von 50 Stück!

Das Shirt zur Plakette!

Jetzt auch Protest am Tresen möglich!

Nach zahlreichen Anfragen wieder zu haben!

Höchste Qualität im Siebdruck!

Lieferbar ab Anfang Juli!

Ein paar Daten:

- Jerzees Silver Label
- 100% ringgesponnene Baumwolle, Feinstrick
- 23mm Strickkragen
- Schulter-zu-Schulter-Nackenband
- Decknahteinfassung am Kragen
- 180g / qm

Farbe: schwarz

Größen: M, L, XL, XXL

Zu bestellen bei der Motorboutique

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A.R.T. | Juni 2009

28.6.2009

14 Uhr

Wie immer im Juni: Kraftwagen bis Bj. '85 Eintritt frei, der Rest zahlt 35 EUR!

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Mittwoch, 3. Juni 2009

Bottrop Kustom Kulture 5/6 Juni


zum vergrößern auf den Flyer klicken!

Kommendes Wochenende gibt es wieder massig: Tattoos, Tollen, Trallalla
Mehr Infos HIER!

So war das A.R.T. im Mai



Jahaa! So sah es aus beim letzten mal!
Liebe Güte - das war gut warm. Aber offenbar kein Grund nicht in Dünnwald anzutanzen.
Wieder mal gut besucht und eine entspannte Stimmung machte sich breit. Viele neue Fahrzeuge haben den Weg auf den Parkplatz gefunden - und die üblichen Verdächtigen wohnen anscheinend hier.
Und JA! - die Bilder waren schon am Sonntag Abend auf der Seite zu sehen als die letzten Zwangsgriller noch den Parkplatz bewachten.
Einfach auf der linken Seite auf FOTOS klicken und "Schwupps" konnte man sie sehen.
Aber da ihr offensichtlich mit Motoren besser umgehen könnt als mit diesen Zauberkästen, sind wir so gut und machen es euch einfach:
Für die Fotos HIER drücken!

Wir freuen uns auf das nächste Treffen.

Freitag, 22. Mai 2009

A.R.T. | Mai 2009

24.5.2009
14 Uhr


Im Raucherclub darf diesmal getanzt werden!

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Montag, 27. April 2009

So war das A.R.T. im April

Hopplahopp! Die Bilder sind schon da!

Na, das war am Sonntag doch wieder nett. Wetter bombig und gelöste Stimmung. Voll, aber trotzdem gesellig. So soll das sein.
Vielen Dank und bitte so weitermachen.



Hier sind die BILDER!

Dienstag, 21. April 2009

A.R.T. April 2009

Es ist wieder soweit ihr Gesichter.

Am kommenden Sonntag, den 26.04.2009 um 14.00 Uhr ist das vierte Treffen für dieses Jahr am Start.

Also laßt eure Winterkarren gefälligst zuhause und kommt mit Alteisen vorbei!
Egal ob zweirädrig, vierrädrig, dreiachsig oder mit Ketten ect.
Egal ob verbraucht oder gepflegt.
Essen, Getränke, Sitzgelegenheit und Familie nicht vergessen!

Wir sehen uns.


Montag, 23. März 2009

Betz Lkw

Hier ein Video vom März-A.R.T.
Diese Ungetüm wurde 1956 in Köln von der Fa. Betz gebaut.
Getriebe von Ford, Motor von Deutz, Rahmen selbtgayschweißt, Dach drauf, Ausstattungsdetails wurden an der Theke besprochen...
Ein echt kölscher Lkw!
Lt. Besitzer gibts noch 7 Stück von 300 gebauten.
Dieser hier zuletzt bei der Fa. Dr. Oettker.
Vmax 50 km/h. Eine Waffe!



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Rückblick: A.R.T. | März 2009

Es wird Frühling!
Wie immer bei gutem Wetter und erträglichen Temperaturen.
Schöne Neuzugänge! Erträgliches Maß an Ranzbimmeln!
Best of Show war definitiv der '56er Betz-Lkw!

Nächstes A.R.T. ist am 26.4.2009 um 14 Uhr! (Sommerzeit)

Bilder von uns gibts hier -> klick!

Bilder vom Christian hier -> klick!

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Freitag, 20. März 2009

A.R.T. | März 2009

Frühlingsanfang heißt Winterschlampen adé!
Da es in den Wintermonaten auf dem A.R.T. eher wie im Autokino Porz am Samstag aussah, hier nochmal der Ursprungsgedanke:

- Karre bis Baujahr '85
- Kardanwelle
- Chromstoßstangen


Ausnahmen bestätigen die Regel und die bestimmen wir! Und nein, ein Golf II gehört nicht dazu.

Alle anderen Besucher wenden sich bitte an das Ordnungspersonal an der Einfahrt.
Das sind die freundlichen schwarzgekleideten Herren, die sich um Euch kümmern werden.
Ihr erkennt Sie an den stark tätowierten Kehlköpfen.
Zur Not geleiten die Euch mit ihren abgemeldeten, lauten Motorrädern zum nächsten Schrottplatz.

22. März 2009
12 Uhr

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Sonntag, 1. März 2009

Rückblick: A.R.T. | Februar 2009

Hamwa schon Frühling?
Sah zumindest so aus, wenn man die Anzahl der Karren heute sah.
Endlich mal wieder erträgliche Temperaturen mit Sonnenschein.
Da bei uns ja das Jahr durchgegrillt wird, ist Grillduft nix außergewöhnliches, aber diesmal roch es über den ganzen Platz lecker.

Bilder von uns gibts hier -> klick!

PS: Die jungen Heißsporne mit ihren Frontflitschenpassats zügeln demnächst mal ihren Gasfuß aufm Platz und bei der Abfahrt, sonst werden Eure beschissenen Ranzbimmeln vor Ort abgewrackt. Ohne Prämie. Danke! Die Nachbarn

Das nächste A.R.T. ist am 22. März um 12 Uhr!


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Donnerstag, 26. Februar 2009

A.R.T. | Februar 2009

1. März 2009
12 Uhr


art_februar09

Mittwoch, 25. Februar 2009

Freitag, 20. Februar 2009

Montag, 9. Februar 2009

Was ist los?



Das frage ich mich wirklich! Was zum Geier ist los mit den Leuten?
Kaum ändert sich das Wetter in Richtung "keine Sonne", setzt offensichtlich bei 80% der Verkehrsteilnehmer das Hirn komplett aus.
Und gaaaaaanz furchtbar muß das für den geplagten Neuwagenfuzzi ja sein, wenn dann auch noch dieses seltsame weiße Zeug vom Himmel fällt!
Da ist aber alles vorbei. Wie kann das sein?
Geben die beim unterschreiben des Leasingvertrages auch direkt ihr Bewußtsein mit ab?
Naja, wer sich so ne neuzeitliche Plastegrüzze ans Bein bindet, hatte vermutlich vorher schon keines...

Egal! Es geht mir U-N-E-N-D-L-I-C-H auf den Sack.
Ist das Wetter toll, dann können die Damen und Herren in ihren überflüssigen 2Tonnern nicht schnell genug fahren. Aber sind die Straßenverhältnisse mal "feucht" oder gar "vermutlich rutschig", haben die ganzen Weichflöten auf einmal die Potenzbremse eingelegt.
20 Airbags, Gurtstraffer, Knautschzonen bis zum Horizont, Sicherheitsfahrgastzellen, modernste Schwuppifahrwerke, ABS, ESP, ASR, BSE und watweißichnichnoch für einen unfaßbaren Ichhabeangstvormrausgehen Schnickschnack in den Eimern drinne sind - und trotzdem kriechen die Arschgeigen rum und verhalten sich wie kleine, weinende Mädchen alleine im Wald.

Und ich rede hier nicht von richtig Schnee, nönönöö. Ich rede hier von zarten Flöckchen die vom Himmel rieseln und einer feuchten Fahrbahn. Da sind die alle schon völlig überfordert. Vielleicht sind sie aber alle auch schon taub? Denn die moderne, überfette Entmündigungsblase auf vier Rädern plärrt wohl schon in den schönsten Warntönen vor sich hin - ist ja schließlich gefährlich draußen in der echten Welt und selber denken verboten.
Es geht mir hier auch nicht um hirnloses schnellfahren - die sollen überhaupt mal fahren.

Halloohoo! Das ist ne 70er Strecke! Da brauchst du Bettnässer nicht mit knapp 40km/h langzuschleichen. Soll ich aussteigen und schieben helfen?? Ach? Die 350er Schlappen sind bei feuchter Witterung doch etwas unvorteilhaft? Maaaaann! Dann bleib zuhause wenn du damit nicht umgehen kannst!
Wie kann es sein, das ich mit meinem alten 34PS Scheißhaus einen aktuellen BMW auf einer kurvigen Landstraße vor mir herschiebe? Und ich bin sicherlich nicht the Godfather of driving. Am Auto kann das nicht liegen. Der BMW (setzten sie hier eine moderne Güllepumpe ihrer Wahl ein) kann mit absoluter Sicherheit um ein vielfaches mehr. Also liegt es wohl am Fahrer.

Es ist mir aber mittlerweile auch völlig egal warum ihr Kastraten euch in euren Mistböcken aus Plastikfantastikwunderland einnäßt. Ich möchte mir darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen.
Macht einfach bitte nur folgendes:
Gebt diese silbernen/schwarzen Peinlichkeiten doch einfach ihren Besitzern zurück - jaja, der Bank - kauft euch ne Jahreskarte der Bahn und laßt uns, die wirklich Auto FAHREN wollen, alleine im Straßenverkehr.
Und wenn ihr diesen Dienst an der Menschheit vollbracht habt, dann gebe ich euch auch noch einen lieben Rat mit auf den Weg damit vielleicht doch noch was aus euch wird:
Wenn ihr von der Arbeit kommt, faßt euch ein Herz! Geht zu der einzigen Frau in eurem Leben, stellt euch vor sie und sagt mit fester Stimme diese magischen Worte:
"Mami! Ich will ausziehen!"

Montag, 2. Februar 2009

"Läuft gut...kaum Rost..."

Freitag, 30. Januar 2009

Neuer Sprit in alten Schläuchen

Wenn man mal abseits der hysterischen TDI-Hauptwetzadern seiner Wege geht, stößt man ja mitunter doch auf den ein oder anderen Überlebenden einer früheren Epoche.




Diese ältere Tankstelle ist eine davon.
Ruhig gelegen in einer Nebenstraße in Junkersdorf (Köln), hat sie dem Modernisierungswahn bisher getrotzt. Dies liegt nicht zuletzt an ihrem Pächter, der herzlich wenig davon hält aus ihr einen Glaspalastdiscounter zu machen der zufällig auch Kraftstoff veräußert.
Zum Glück.
Hier kommt man doch noch in Ruhe dazu seinen Alteimer vollaufen zu lassen.
Die Zapfpistolen schnappen nicht dauernd aus weil sie mit den alten Tanköffnungen nicht zurechtkommen, die Schläuche zerren nicht wie blöde an der Pistole (besonders für Autos die vom Heck her betankt werden, ist dies ein wahrer Segen), keine Dauerbeschallung durch Radiogejaule, ect.
Von moderne Fortbewegungskäfigen wird man leider auch hier nicht verschohnt. Die schlagen hier auch auf, trüben das Bild und beleidigen den Geist - soweit ist die Zeit dann doch nicht stehen geblieben.



Der Verkaufsraum ist erholsam klein und man findet sofort den Weg zur Kasse, ohne sich zu verlaufen oder vorher durch Reizüberflutung schon vergessen zu haben, was man eigentlich hier wollte.
Nichtsdestotrotz herscht kein Mangel an allem was man ansonsten so benötigt um durch den grausigen Neuwagenverkehr zu kommen. Also Kippen, Bier, glücklichmachende Rauschmittel aus Zucker, Zeitschriften usw.



Ein weiterer Lichtblick ist, das diese Tankstelle tatsächlich auch noch über eine vollwertige Werkstatt verfügt!
Also, wer mal in der Nähe ist, oder Lust hat dort zu verweilen, kann doch mal vorbeisegeln und einen kleinen Halt einlegen.







Hier die Adresse:

Aral Tankstell M. Klein

Vogelsanger Weg 46

50858 Köln

Gruß an die unfähige Nachbarschaft

Montag, 26. Januar 2009

Rückblick: A.R.T. | Januar 2009

Das war doch mal ein schöner Jahresauftakt!
Strahlender Sonnenschein und ein voller Platz!
Es wurde selbstverständlich angegrillt und neuste Strickmuster getauscht.
Den Preis für die weiteste Anreise erhält die Dame im ockerfarbenen
Fiat 500 aus dem Altenburger Land.
Mit 18 PS extra fürs A.R.T. 10 Stunden aus Thüringen zu fahren ist uns eine
Anmerkung wert. Helm ab!

Bilder von uns gibts hier -> klick!

Norman von den Motorravern hat auch noch einen schönen Bericht verfasst.

048_art_01_2009

Mittwoch, 14. Januar 2009

A.R.T. | Januar 2009

25.1.2009
12 Uhr

art_januar09