Hier, ihr kleinen Chrompolierer. So geht das!
Richtige Optik, richtige Aussage.
Fotos: Klingonen-Thomas
Dienstag, 17. Juni 2008
Mittwoch, 11. Juni 2008
Cologne Iron
Neue E-Mail im Posteingang. Nanu? Vom taunusturnier? Was will er denn?
Kein Text, nur verschwommene Handybilder auf denen etwas wuchtiges zu erkennen ist. Ein Ford Granada.
Was will er mir mit dieser Mail sagen? Ans Telefon gehangen und mal nachhorchen.
Aha...Samstag nix vornehmen sondern mitkommen und Auto holen.
Am folgenden Samstag in der Früh um 7.30 Uhr beim Herrn T.Tunier aufgeschlagen. Noch schnell das Transportgefährt entmüllt und mit Werkzeug, Nahrung und Kurzzeitkennzeichen befüllt.
Ja, Kurzzeitkennzeichen. Der Granada soll zwar abgemeldet, aber fahrbereit sein. Nun gut, warum auch nicht?
Bj. 76, 2TL, 2 Liter V6, Automatik, Innen schwarz, außen...irgendwie rot.
Also erstmal auf die Bahn und zu einem Rastplatz gefahren, wo wir noch auf den Nick und seine Freundin warteten um diese mitzunehmen. Das Wetter war Granatenmäßig und so fiel das warten auch nicht so schwer. Als die beiden eintraffen, konnte es dann endlich in Richtung Norddeutschland gehen.
Die Fahrt verlief angenehm. Nur ein Stau war zu überwinden. Dies taten wir, indem wir den Restweg via Landstraße auf uns nahmen. Landschaftlich wurde es von Kilometer zu Kilometer reizvoller.
Nach unzähligen Kilometern über endlos erscheinende Weiten, durch kleine Orte und kleinste Dörfer, kamen wir endlich am Zielort an. Ein uralter Bauernhof mitten im Niemandsland. Umsäumt von Bäumen und Feldern, sowie Landsträßchen die Alleen glichen. Wow.
Der Hofherr begrüßte uns auch direkt und kramte das Objekt der Begierde aus seinem Unterstand hervor.
Hmmm...läuft sofort und hört sich gut an.
Innen war er sehr ansehnlich - im Anbetracht des Alters. Skuril muteten vor allem die original Fußmatten aus Gummi an, die mit einem sehr schrägen Design aufwarteten.
Das Äußere hingegen hatte schon einiges wegstecken müssen. Irgendwer hatte sich schon ausgetobt und dabei kläglich versagt. Lack stumpf, behindert gespachtelt und ein paar Rostlöcherchen hatte man mit GFK behandelt.
Jeah!
Aber das waren eigentlich nur Kleinigkeiten, da es sich rosttechnisch im Rahmen hält. Optisch fand ich ihn sehr geil so.
Zudem war er nahezu komplett und als 2TL eh begehrenswert. Über einen guten Preis wurden sich Käufer und Verkäufer schnell einig und wir alle konnten den Heimweg antreten.
Hmmm...so ganz ohne Probefahrt?
Ob das gut geht?
Nö.
Keine 2 Kilometer später strandete der fette Kölner neben der Straße auf dem Schotterplatz einer Bauhalle. Die Urgewalten des Motors kamen nicht mehr gegen die festgegammelte Bremse an.
Die eigenen Versuche das Maleur mit Bordmitteln zu beheben, scheiterten kläglich. Die Sonne stand am Zenit, die Bremse, sowie alles in Umkreis von einem Meter, glühte förmlich und der "Arbeitsplatz" war eher ungenügend.
Die Entscheidung fiel sehr schnell:
Zurück zum Verkäufer und in seinen Räumlichkeiten um das Problem beheben.
Man wollte schließlich auf eigener Achse nach Köln zurück.
Also hoppelten wir mit dem waidwunden Eisenklotz wieder auf den Hof zurück.
So, ab hier tobten sich dann Nick und Sascha alleine aus.
Ich hatte keinen Plan von Ford und sowas modernes wie Scheibenbremsen und Sättel sind eh Teufelszeug.
Nicks Freundin genoß die Sonne, ich machte Handlangerdienste und Fotos.
Der Verkäufer half uns mit Platz und Werkzeug aus und war wohl ein wenig beschähmt, ob der Probleme die sich gerade in seiner Halle auftaten.
An beiden Sätteln waren die Kolben fest, die Schläuche waren zum Glück in Ordnung. Dumm nur das keine Bremsflüssigkeit da war.
Also schnell welche besorgen.
Zack! Da war das nächste Problem. Samstag Nachmittag auf dem Land. Hier hatte nix mehr auf. Sogar der Großteil der Tanken nicht. Und die sind hier eh rar!
Mit viel Glück hatten wir dann doch eine gefunden die geöffnet hatte und Bremsflüssigkeit im Sortiment führte.
Puuh!
Die ersten 40 Zusatzkilometer waren somit auf der Uhr.
Zwischenzeitlich war Nick fleißig und hatte die Kolben gangbar gemacht. Als dann wurden die Sättel eingebaut und entlüftet. Rechts ging das auch sehr gut.
Links auch - zu gut.
Bremsflüssigkeit trat aus. Die Leitungen waren aber dicht! Hää??
Bei genauer Betrachtung wurde dann der Supergau offenbar: Der Bremssattel war gerissen!!
Auweia.
Jetzt hatten wir aber echt ein Problem.
Wo sollte man den bitteschön um die Zeit und in dieser Gegend, einen Bremssattel für `nen 76er Granada herbekommen? Der Verkäufer hatte nix an Fordteilen da.
Quick-Nick hatte noch einen Joker. Die Nummer eines Bekannten aus dem Ford Hecktrieblerforum wurde gewählt. Dieser wohnte im 80(!) Kilometer entfernten Hannover und verfügt über ein umfassendes Teilelager. Wir hatten Glück, er war Zuhause und hatte das benötigte Teil in seiner Halle.
Schleunigst begaben wir uns somit nach Hannover, denn es war schon später Nachmittag.
Der Gedanke auf eine lange Schraubernacht und eine noch längere Rückfahrt, verleihte uns Flügel.
Völlig durchgeschwitzt (es hatte gefühlte 35 Grad) kamen wir an. Der Retter in der Not wartete schon auf uns. In seiner Halle voller Teile und Autos aus der Heimat, fanden sich auch das gesuchte E-Teil. Zwei sogar. Diese wurden dankend entgegen genommen.
Zudem fuhr man noch gemeinsam zu einer anderen Halle (die in einem alten Bauernhof lag und der wiederrum - wie sollte es auch anders sein - in einer traumhaften Umgebung stand) um ein Werkzeug zu besorgen das den Einbau erleichterte.
Mit schwerstem Bleifuß ritten wir nun aber wieder zurück um dem Granada endlich flott zu machen. Die Sonne stand schon bedenklich schräg und zeigte uns unerbittlich, das es wohl eine Heimfahrt im Dunkeln werden würde - wenn wir es schafften.
Aber glücklicherweise ging es nun wirklich reibungslos und schnell. Die Karre wurde abgebockt und eine Probefahrt stand an. *Hust*
Diese verlief völlig problemlos und der Wagen bremste und fuhr gut. Dies konnte man auch ausgiebig testen, da dort oben einem überhaupt keine Autos mehr entgegenkommen.
Die Straßen laden, im Einklang mit der menschenleeren Landschaft, förmlich dazu ein stundenlang ziellos rumzufahren und sich treiben zu lassen. Die perfekte Gegend für diesen gemütlichen Wagen mit seinem beruhigendem V6 Grummeln. Kein Wunder das es ihn hierhin verschlagen hatte.
Nach erfolgreicher Arbeit und Testfahrt, wurden wir noch vom Verkäufer zum Grillen eingeladen. Wir saßen im Garten, aßen, tranken schauten den Hunden beim spielen zu und saugten in der Abenddämmerung ein wenig die Landruhe auf.
Aber dann ging es wirklich los. Der Wagen lief wie am Schnürchen ( jahaaa, Öl, Wasser, Luft und Licht wurden kontrolliert ) und wir fuhren so lange über Land wie es das schwindende Tageslicht erlaubte um es noch was zu genießen. Dann ging es auf die Autobahn und dort an der ersten großen Raststätte raus um den Schlonten abzufüllen.
Im Alter soll man ja viel trinken, gelle?
Ich war dann so gegen 2 Uhr wieder daheim.
Alles in allem ein endgeiler Tag. Danke Sascha, Danke Nick und Wibke, Danke Ford. Danke Frank für die Sättel.
Weiter Bilder gibt es hier
Bilder: taunusturnier, LK
Kein Text, nur verschwommene Handybilder auf denen etwas wuchtiges zu erkennen ist. Ein Ford Granada.
Was will er mir mit dieser Mail sagen? Ans Telefon gehangen und mal nachhorchen.
Aha...Samstag nix vornehmen sondern mitkommen und Auto holen.
Am folgenden Samstag in der Früh um 7.30 Uhr beim Herrn T.Tunier aufgeschlagen. Noch schnell das Transportgefährt entmüllt und mit Werkzeug, Nahrung und Kurzzeitkennzeichen befüllt.
Ja, Kurzzeitkennzeichen. Der Granada soll zwar abgemeldet, aber fahrbereit sein. Nun gut, warum auch nicht?
Bj. 76, 2TL, 2 Liter V6, Automatik, Innen schwarz, außen...irgendwie rot.
Also erstmal auf die Bahn und zu einem Rastplatz gefahren, wo wir noch auf den Nick und seine Freundin warteten um diese mitzunehmen. Das Wetter war Granatenmäßig und so fiel das warten auch nicht so schwer. Als die beiden eintraffen, konnte es dann endlich in Richtung Norddeutschland gehen.
Die Fahrt verlief angenehm. Nur ein Stau war zu überwinden. Dies taten wir, indem wir den Restweg via Landstraße auf uns nahmen. Landschaftlich wurde es von Kilometer zu Kilometer reizvoller.
Nach unzähligen Kilometern über endlos erscheinende Weiten, durch kleine Orte und kleinste Dörfer, kamen wir endlich am Zielort an. Ein uralter Bauernhof mitten im Niemandsland. Umsäumt von Bäumen und Feldern, sowie Landsträßchen die Alleen glichen. Wow.
Der Hofherr begrüßte uns auch direkt und kramte das Objekt der Begierde aus seinem Unterstand hervor.
Hmmm...läuft sofort und hört sich gut an.
Innen war er sehr ansehnlich - im Anbetracht des Alters. Skuril muteten vor allem die original Fußmatten aus Gummi an, die mit einem sehr schrägen Design aufwarteten.
Das Äußere hingegen hatte schon einiges wegstecken müssen. Irgendwer hatte sich schon ausgetobt und dabei kläglich versagt. Lack stumpf, behindert gespachtelt und ein paar Rostlöcherchen hatte man mit GFK behandelt.
Jeah!
Aber das waren eigentlich nur Kleinigkeiten, da es sich rosttechnisch im Rahmen hält. Optisch fand ich ihn sehr geil so.
Zudem war er nahezu komplett und als 2TL eh begehrenswert. Über einen guten Preis wurden sich Käufer und Verkäufer schnell einig und wir alle konnten den Heimweg antreten.
Hmmm...so ganz ohne Probefahrt?
Ob das gut geht?
Nö.
Keine 2 Kilometer später strandete der fette Kölner neben der Straße auf dem Schotterplatz einer Bauhalle. Die Urgewalten des Motors kamen nicht mehr gegen die festgegammelte Bremse an.
Die eigenen Versuche das Maleur mit Bordmitteln zu beheben, scheiterten kläglich. Die Sonne stand am Zenit, die Bremse, sowie alles in Umkreis von einem Meter, glühte förmlich und der "Arbeitsplatz" war eher ungenügend.
Die Entscheidung fiel sehr schnell:
Zurück zum Verkäufer und in seinen Räumlichkeiten um das Problem beheben.
Man wollte schließlich auf eigener Achse nach Köln zurück.
Also hoppelten wir mit dem waidwunden Eisenklotz wieder auf den Hof zurück.
So, ab hier tobten sich dann Nick und Sascha alleine aus.
Ich hatte keinen Plan von Ford und sowas modernes wie Scheibenbremsen und Sättel sind eh Teufelszeug.
Nicks Freundin genoß die Sonne, ich machte Handlangerdienste und Fotos.
Der Verkäufer half uns mit Platz und Werkzeug aus und war wohl ein wenig beschähmt, ob der Probleme die sich gerade in seiner Halle auftaten.
An beiden Sätteln waren die Kolben fest, die Schläuche waren zum Glück in Ordnung. Dumm nur das keine Bremsflüssigkeit da war.
Also schnell welche besorgen.
Zack! Da war das nächste Problem. Samstag Nachmittag auf dem Land. Hier hatte nix mehr auf. Sogar der Großteil der Tanken nicht. Und die sind hier eh rar!
Mit viel Glück hatten wir dann doch eine gefunden die geöffnet hatte und Bremsflüssigkeit im Sortiment führte.
Puuh!
Die ersten 40 Zusatzkilometer waren somit auf der Uhr.
Zwischenzeitlich war Nick fleißig und hatte die Kolben gangbar gemacht. Als dann wurden die Sättel eingebaut und entlüftet. Rechts ging das auch sehr gut.
Links auch - zu gut.
Bremsflüssigkeit trat aus. Die Leitungen waren aber dicht! Hää??
Bei genauer Betrachtung wurde dann der Supergau offenbar: Der Bremssattel war gerissen!!
Auweia.
Jetzt hatten wir aber echt ein Problem.
Wo sollte man den bitteschön um die Zeit und in dieser Gegend, einen Bremssattel für `nen 76er Granada herbekommen? Der Verkäufer hatte nix an Fordteilen da.
Quick-Nick hatte noch einen Joker. Die Nummer eines Bekannten aus dem Ford Hecktrieblerforum wurde gewählt. Dieser wohnte im 80(!) Kilometer entfernten Hannover und verfügt über ein umfassendes Teilelager. Wir hatten Glück, er war Zuhause und hatte das benötigte Teil in seiner Halle.
Schleunigst begaben wir uns somit nach Hannover, denn es war schon später Nachmittag.
Der Gedanke auf eine lange Schraubernacht und eine noch längere Rückfahrt, verleihte uns Flügel.
Völlig durchgeschwitzt (es hatte gefühlte 35 Grad) kamen wir an. Der Retter in der Not wartete schon auf uns. In seiner Halle voller Teile und Autos aus der Heimat, fanden sich auch das gesuchte E-Teil. Zwei sogar. Diese wurden dankend entgegen genommen.
Zudem fuhr man noch gemeinsam zu einer anderen Halle (die in einem alten Bauernhof lag und der wiederrum - wie sollte es auch anders sein - in einer traumhaften Umgebung stand) um ein Werkzeug zu besorgen das den Einbau erleichterte.
Mit schwerstem Bleifuß ritten wir nun aber wieder zurück um dem Granada endlich flott zu machen. Die Sonne stand schon bedenklich schräg und zeigte uns unerbittlich, das es wohl eine Heimfahrt im Dunkeln werden würde - wenn wir es schafften.
Aber glücklicherweise ging es nun wirklich reibungslos und schnell. Die Karre wurde abgebockt und eine Probefahrt stand an. *Hust*
Diese verlief völlig problemlos und der Wagen bremste und fuhr gut. Dies konnte man auch ausgiebig testen, da dort oben einem überhaupt keine Autos mehr entgegenkommen.
Die Straßen laden, im Einklang mit der menschenleeren Landschaft, förmlich dazu ein stundenlang ziellos rumzufahren und sich treiben zu lassen. Die perfekte Gegend für diesen gemütlichen Wagen mit seinem beruhigendem V6 Grummeln. Kein Wunder das es ihn hierhin verschlagen hatte.
Nach erfolgreicher Arbeit und Testfahrt, wurden wir noch vom Verkäufer zum Grillen eingeladen. Wir saßen im Garten, aßen, tranken schauten den Hunden beim spielen zu und saugten in der Abenddämmerung ein wenig die Landruhe auf.
Aber dann ging es wirklich los. Der Wagen lief wie am Schnürchen ( jahaaa, Öl, Wasser, Luft und Licht wurden kontrolliert ) und wir fuhren so lange über Land wie es das schwindende Tageslicht erlaubte um es noch was zu genießen. Dann ging es auf die Autobahn und dort an der ersten großen Raststätte raus um den Schlonten abzufüllen.
Im Alter soll man ja viel trinken, gelle?
Ich war dann so gegen 2 Uhr wieder daheim.
Alles in allem ein endgeiler Tag. Danke Sascha, Danke Nick und Wibke, Danke Ford. Danke Frank für die Sättel.
Weiter Bilder gibt es hier
Bilder: taunusturnier, LK
Dienstag, 10. Juni 2008
Sicherheit geht vor
Ein neuer Motorständer und ein Ford Zwoachter wollen heiraten.
Leider hatte der Standesbeamte das passende Geschirr verlegt.
Eine jungfräuliche Kinderschaukel aus dem Kinderzimmer der Tochter brachte schnelle Abhilfe.
Und dreckige Hintern.
Trauzeuge war die Berufsgenossenschaft.
Leider hatte der Standesbeamte das passende Geschirr verlegt.
Eine jungfräuliche Kinderschaukel aus dem Kinderzimmer der Tochter brachte schnelle Abhilfe.
Und dreckige Hintern.
Trauzeuge war die Berufsgenossenschaft.
Rückblick: A.R.T. | Mai 2008
GSRA Drag-Race-BBQ Bitburg
Das BBQ der GSRA in Bitburg stand an.
Geil! Autos gucken? Zwischen röhrenden Motoren der Völlerei fröhnen? Das waren doch der Argumente genug um den Weg nach Bitburg zu tätigen.
Gesagt, getan. Dank dieser Argumentationskette war sogar mein Bruder davon zu überzeugen mal mitzukommen. Da ich was trinken wollte und er sich eh nicht in meinen alten Haufen setzt, fuhren wir halt mit seinem Wolfsburger Wetzhobel.
Auf halber Strecke entdeckten wir dann einen Bekannten, der auf einem Rastplatz neben der Bundesstraße gestrandet war.
"Zack"! Runter von der Bahn und direkt mal ein bissel losgefrotzelt. Etwas Hähme muß halt sein. Tja, mehr als dummes Geschwätz haben wir aber auch nicht auf die Reihe bekommen, da es sich um eine defekte Batterie handelte die schlagartig den Dienst quitierte.
Nein - schieben ging nicht. Der Wagen hat ein Automatikgetriebe.
Also haben wir ihn und seine Herzdame bei uns reingepackt und sind erstmal zum Treffen gefahren. Dort hausten ja genügend Bekannte mit schwerem Schleppgerät oder Ersatzakkus.
Das Wetter sah nicht gerade prall aus, aber was soll´s? Als wir aufschlugen, sammelten sich auch gerade einige der Kontrahenten um sich im Kräftemessen zu üben.
So liefen wir erstmal schön über das Gelände und sahen uns das Treiben ausgiebig an. Nach geraumer Zeit schafften es dann auch ein paar Jungs aus unserem Forum in Bitburg aufzuschlagen. Mit Wohnwagen braucht man halt wat länger...
Nachdem es dunkel wurde, wir alle taub waren und alle Karren mindestens acht mal gesehen hatten, wurde es Zeit um den Essen und Trinken mehr Raum zu geben.
Da ich auf Alkoholkonsum eher wie ein kleines Mädchen reagiere, war ich auch recht früh stramm wie fünf Russen. Deswegen weiß ich nicht mehr viel über den restlichen Verlauf des Abends.
Hier gibt es den Rest der Bilder: >KLICK<
Kamerakinder: Andre´, LK
Geil! Autos gucken? Zwischen röhrenden Motoren der Völlerei fröhnen? Das waren doch der Argumente genug um den Weg nach Bitburg zu tätigen.
Gesagt, getan. Dank dieser Argumentationskette war sogar mein Bruder davon zu überzeugen mal mitzukommen. Da ich was trinken wollte und er sich eh nicht in meinen alten Haufen setzt, fuhren wir halt mit seinem Wolfsburger Wetzhobel.
Auf halber Strecke entdeckten wir dann einen Bekannten, der auf einem Rastplatz neben der Bundesstraße gestrandet war.
"Zack"! Runter von der Bahn und direkt mal ein bissel losgefrotzelt. Etwas Hähme muß halt sein. Tja, mehr als dummes Geschwätz haben wir aber auch nicht auf die Reihe bekommen, da es sich um eine defekte Batterie handelte die schlagartig den Dienst quitierte.
Nein - schieben ging nicht. Der Wagen hat ein Automatikgetriebe.
Also haben wir ihn und seine Herzdame bei uns reingepackt und sind erstmal zum Treffen gefahren. Dort hausten ja genügend Bekannte mit schwerem Schleppgerät oder Ersatzakkus.
Das Wetter sah nicht gerade prall aus, aber was soll´s? Als wir aufschlugen, sammelten sich auch gerade einige der Kontrahenten um sich im Kräftemessen zu üben.
So liefen wir erstmal schön über das Gelände und sahen uns das Treiben ausgiebig an. Nach geraumer Zeit schafften es dann auch ein paar Jungs aus unserem Forum in Bitburg aufzuschlagen. Mit Wohnwagen braucht man halt wat länger...
Nachdem es dunkel wurde, wir alle taub waren und alle Karren mindestens acht mal gesehen hatten, wurde es Zeit um den Essen und Trinken mehr Raum zu geben.
Da ich auf Alkoholkonsum eher wie ein kleines Mädchen reagiere, war ich auch recht früh stramm wie fünf Russen. Deswegen weiß ich nicht mehr viel über den restlichen Verlauf des Abends.
Hier gibt es den Rest der Bilder: >KLICK<
Kamerakinder: Andre´, LK
Mittwoch, 4. Juni 2008
Dienstag, 3. Juni 2008
Es ist FAT im Norden
Nordschland.
Endlose Weiten und einsame Straßen.
Unerbittliche Leere macht sich breit. Besonders als Altautofahrer beschleicht einen dies Gefühl...
Doch die Zeiten sind vorbei!
Die Mannschaft von Goldth hat sich entschloßen, diesen Umstand zu ändern und schritt zur Tat. Das "Flensburger Alteimer Treffen", kurz FAT, hatte seinen Einstand am letzten Sonntag.
Wie sagen die Jungs so schön:
"Das Flensburger Alteimer Treffen geht am 01.06.2008 an den Start. Fast ein Jahr nach dem ersten Flensburger Wheeler Meet haben wir die Angelegenheit etwas aufgepeppt und einen neuen Rahmen gegeben.
Das Goldth Alteimertreffen versteht sich als institutions- und zwangloses Treffen von Altautofahrern und Leuten, die sich für alte Autos interessieren.
Wir sind kein Oldtimerclub. Originalität und Topzustand sind bei uns nicht vorgeschrieben. Egal ob Youngtimer im Alltagsbetrieb, Sammlerstück mit H- oder 07-Kennzeichen, uns verbindet die Liebe zum alten Metall.
Wenn Du Dich mit Gleichgesinnten in ungezwungener Atmosphäre treffen möchtest, dann sei dabei! Ob um Fachsimpeln, Schnacken, Leute kennenlernen oder wiedersehen."
Jetzt kann man sich also regelmäßig dazugesellen und braucht nicht mehr nach Schweden zu fahren, um mehrere Altkarren auf einem Haufen zu sehen.
Also Seite besuchen, und hinfahren!
Hier gibt es Goldth!
Abonnieren
Posts (Atom)